KRITIS-Dachgesetz
Unsere kritischen Infrastrukturen umfassen weite Teile des öffentlichen Lebens und bilden somit die Grundlage unseres gesellschaftlichen Alltags, wie die Energie- und Wasserversorgung, Luft- und Raumfahrt, der Lebensmittelversorgung, dem Finanz- und Gesundheitswesen, der Informationstechnik, der Abfallwirtschaft, sowie bspw. der Transport- und Logistikbranche.
Das herannahende KRITIS-Dachgesetz dient zur Stärkung der Resilienz solch kritischer Einrichtungen: Gefahrenquellen erstrecken sich von Naturkatastrophen über Pandemien, bis hin zu Einbruch, Diebstahl, Sabotage oder menschlichen Versagens.
Konkret zielt das Gesetz sowohl auf physische, als auch cyberbezogene Regelungen und Maßnahmen zur Stärkung und des Schutzes dieser kritischen Infrastrukturen ab. Besonderes Augenmerk wird jedoch auf den Ausbau und die Standardisierung physikalischer Zugangssperren, -Kontrollen und Sicherheitsüberprüfungen gelegt.
Für viele unvorbereitete Unternehmen bedeutet dies ein Umdenken: Wer? Wann? Wo? Diese Frage stellt sich künftig nahezu jedes Unternehmen, wenn es sich näher mit dem Thema Zutrittssicherheit auseinandersetzt. Viel zu wertvoll sind Daten, Sachwerte und vor allem die Sicherheit von Personen.
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